Die erste Phase des Projekts befindet sich im nördlichsten Teil des Oberrheingrabens, dem Schwerpunktgebiet von Vulcan. Sie sieht eine von Vulcan durchgeführte Vor-Machbarkeitsstudie für den Bau geothermischer Anlagen für das Stellantis-Werk vor. Bei Erfolg wird sich die nächste Phase auf Bohrungen, weiterführende Studien und Erschliessungen konzentrieren. Stellantis strebt eine Finanzierung von 50 % der Projektentwicklung an, die auch von der Landesregierung unterstützt wird.
Klimaneutral bis 2038
Stellantis ist der grösste Lithiumkunde von Vulcan Energie Ressourcen und einer seiner Hauptaktionäre. Ziel der beiden Unternehmen ist es, sauberen Strom zu produzieren und ihn gemäss dem deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sowohl für den internen als auch für den externen Verbrauch in das Netz einzuspeisen. Gleichzeitig soll Wärme erzeugt werden, die an den Produktionsstandort von Stellantis weitergeleitet wird. Stellantis hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2038 klimaneutral zu sein. Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen um 50 % gesenkt werden.
Text: ee-news.ch, Quelle: Vulcan Energie Ressourcen GmbH
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